Bio Schnitzbrot
Liebe geht durch den Magen
Tradition und Genuss – das Früchtebrot beziehungsweise Schnitzbrot, wie wir es im Schwäbischen nennen, war schon immer etwas ganz Besonderes in der Adventszeit. Gebacken wurde es aus gedörrten Birnenschnitzen und Zwetschgen, verfeinert mit gerösteten Nüssen, gewürzt mit Kakao, Zimt, Anis und einem Schluck Obstschnaps. Erst viel später in der Back-Geschichte kamen getrocknete Aprikosen, Feigen oder Datteln hinzu.
Vegan aus Tradition – natürlich sind unsere Früchte ökologisch angebaut und ungeschwefelt. Für die Lockerung und das Aroma wird ein fermentierter Weizenteig angesetzt. Der weiche, gut gereifte Teig und die Früchte machen das Brot besonders saftig und lange haltbar. Am leckersten schmeckt das Schnitzbrot einfach dick mit Butter bestrichen. In Gourmetrestaurants wird es auch gerne zum Käse gereicht. Für alle Haselnuss-Allergiker wie unseren Chef haben wir unser traditionelles Schnitzbrot dieses Jahr auch in einer Variation mit gerösteten Cashewkernen gebacken. Übrigens hat fast jede Region im deutschsprachigen Süden Europas ihre ganz eigene Adventsbrot Tradition und natürlich ihr eigenes Schnitzbrot, Hutzelbrot, Kletzenbrot, Zelten, Birnenwegge oder Früchtebrot.
In zahlreichen Brauchtümern wird von einer Festtagsspeise, Zeichen der Zuneigung von Verliebten, einem Geschenk zur Fruchtbarkeit, bis hin zum Glücksbringer für das ganze Haus berichtet.
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