Handwerk. Heimat. Herkunft.

Unser Handwerks-Stolz. Wir verstehen das Backen noch als Handwerk im besten Sinne: Echt, ehrlich und regional. So bevorzugen wir Rohstoffe aus der Region. Was sie uns bietet, wie Getreide, Eier oder Äpfel, beziehen wir von hier.

100% Getreide vom Demeter-Hof

Die Geschichte unserer Brote beginnt nicht in der Backstube. Sie nimmt ihren Anfang auf den Feldern des Schönberghofs in Rosenfeld, einem der ältesten Demeter-Bauernhöfe Baden Württembergs. Hier bestellen Anke und Manfred Kränzler im Einklang mit der Natur ihre Äcker. Sorten, die heute kaum noch angebaut werden, wie das Urgetreide Emmer oder besondere Weizen-, und Roggen-Sorten von Demeter wachsen hier und bilden die Grundlage unserer Brote mit natürlicher Qualität.

Mehl in Demeter-Qualität vom Schönberghof gibt es auch bei uns im Laden zu kaufen.

Manfred Kränzler und Jochen Baier

De luxe Eier von freilaufenden Hühnern

Sie sind schon etwas Besonderes, die Hühner vom Hofgut Martinsberg. Joachim Schneider war Bio zu wenig. Also entwickelte er gemeinsam mit der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg ein innovatives System, um Hühnerhaltung in mobilen Ställen mit Energieholz-Gewinnung zu kombinieren. Die Fütterung und Haltung der Hennen nach strengen Bio-Richtlinien ist dabei selbstverständlich. Für die Hühner vom Hofgut Marinsberg bedeutet das „Auslauf de luxe“ im Grünbereich – für unsere Eier bedeutet das einfach Qualität. Unsere Bio-Backwaren werden ausschließlich mit den Bio-Eiern „de luxe“ von diesem Bioland-Betrieb hergestellt. Die Bioland Eier vom Martinsberg kannst du übrigens auch bei uns in den Läden im 10er Karton kaufen.

Hofgut Martinsberg
Wer sich mit der Natur verbündet, dem gibt sie ihr Bestes.
Das Ergebnis sind Lebensmittel mit bester Qualität für Körper, Geist und Seele. Die Leidenschaft dafür verbindet mich mit dem Bäcker Baier.
Manfred Kränzler, Demeter-Landwirt

Wasser – lebendig & vital

Wasser ist für uns ein besonderes Lebensmittel. Neben unserem Demeter Getreide vom Schönberghof ist es eine der wichtigsten Zutaten für unser Brot. Um gutes und gesundes Wasser zu erhalten, arbeiten wir mit Spezialisten aus dem Chiemgau zusammen. Wenn sie das Wasser mit einem speziellen Verfahren an seine Herkunft und Kraft erinnern, es dazu durch Edelgesteinsschichten führt, verwirbelt und dadurch energetisiert, klingt das vielleicht seltsam. In der Praxis haben wir allerdings schnell festgestellt, dass sich unsere Teige, besonders die Sauerteige, mit diesem Wasser besonders gut entwickeln. Möglicherweise hat dieses besonders behandelte Wasser auch Einfluss auf die besonders lange Frischhaltung und die gute Verträglichkeit unserer Brote.

Getreide

Keimlinge – geballte Naturkraft für den Organismus

Seit fast 20 Jahren arbeiten wir mit gekeimtem Getreide. Fasziniert hat uns dabei die geballte Kraft der Natur, die durch den Keimprozess aktiviert und dadurch erst für unseren Körper bioverfügbar wird. In kaum einem anderen Lebensmittel stehen wichtige Vitamine und Mineralstoffe in dieser geballten Form zur Verfügung. Hygiene ist oberstes Gebot beim Keimen. Daher verwenden wir ein Keimverfahren, das am Fraunhofer Institut entwickelt wurde und bei dem sich die Inhaltsstoffe optimal entfalten können. Unsere natürlich gekeimten, wachstumsaktiven Keimlinge aus Getreidekörnern mit ca. 6-8 mm langen Sprossen und ca. 15 mm Wurzellänge sehen im Brot manchmal aus wie kleine, einzelne Fäden. Das leicht süßlich, fruchtige Aroma der Keimlinge, kombiniert mit den milden Milchsäuren unseres mehrstufigen Sauerteiges ist für uns etwas ganz Besonderes. Das Demeter Roggenvollkornbrot beispielsweise, mit der milden Säure und den leicht malzigen, süßen Noten, ist ein Hochgenuss und bleibt darüber hinaus sehr lange frisch und saftig. Kommen die Keimlingsbrote aus dem Ofen, sind sie sogar noch so saftig, dass das flüssige Malz beim Schneiden am Messer kleben bleibt – ein Qualitätsmerkmal.

Saisonale Früchte von hier

Die rund um unser Backhaus gelegenen Streuobstwiesen haben eine besondere Bedeutung für den Arten- und Klimaschutz und für unsere Region. Natürlich beziehen wir die Äpfel für unsere Kuchen von hier. Die Himbeeren stammen von Haarer und die Zwetschgen beziehen wir aus Kayh, Mönchberg und Haslach. In diesem Fall ist uns die Nähe und der persönliche Bezug zu den Landwirten, die meist im Nebenerwerb arbeiten, wichtiger als Bio. Wir vertrauen unseren Partnern von nebenan. Die Frische und der Geschmack sprechen dafür. Außerdem können unsere Kundinnen und Kunden vom Backhaus-Café in Gültstein aus fast beim Ernten zuschauen.

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