Was ist dir die Zukunft wert?
Mit jedem Euro, den du beim Bäcker Baier ausgibst, kaufst du dir Hochgenuss aus Demeter-Getreide und unterstützt den seit über 25 Jahren aktiven Umweltschutz.
Manfred Kränzler, unser Demeter-Landwirt vom Schönberghof in Rosenfeld bewirtschaftet seine Felder mit der selben Leidenschaft, die auch uns beim Bäcker Baier erfüllt. In unseren Kurzclips kannst du selbst sehen, wie er das im Hofalltag lebt. Hier ein kleiner erster Einblick:
Die ganzheitliche Mission: „Vom Acker ins Brotkörble“
Wir feiern die besondere Verbundenheit mit unserem Demeter-Landwirt Manfred Kränzler mit Freude und großer Dankbarkeit.
Seit 25 Jahren teilen wir die gemeinsame Vision von Nachhaltigkeit und ökologischem Bewusstsein. Manfred und seine Frau Anke sind für uns weit mehr als nur Zulieferer von hochwertigen Zutaten. Sie sind ein wichtiger Teil unserer Familie, der mit uns die ganzheitliche Farm-to-Fork-Kultur lebt und gestaltet.
Gemeinsam haben wir es geschafft, eine nachhaltige, lebendige Kreislaufwirtschaft aufzubauen, in der wir nicht nur qualitativ hochwertige Backwaren produzieren, sondern auch aktiv zum Schutz und Erhalt unserer Umwelt beitragen!
„Es beginnt mit gutem Humus bei uns und endet mit gutem Brot bei euch“
Wir sind stolz auf das, was wir bisher erreicht haben, aber unsere Reise ist noch lange nicht vorbei. Unser Ehrgeiz für Echtheit, Natürlichkeit und Fortschritt treibt uns immer weiter an, nicht nur ehrlich und rein zu backen, sondern auch positiv auf Körper, Geist und Seele einzuwirken.
Die Weizensorte
Die biodynamische Weizensorte „Wiwa“ ist bekannt für ihre gute Backqualität, ihre feinen Aromen, gleichbleibende Qualität und zuverlässige Erträge. Manfred Kränzler baut sie speziell für uns an. Ihre hohe Eiweißharmonie ist entscheidend für die Teigbildung und das Volumen des Brotes.
„Es ist uns wichtig, dass die Pflanzen für die Menschen bekömmlich sind.“
Oft liegt der Fokus im Getreideanbau auf agronomischen Eigenschaften und hohen Erträgen, während die Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit der Menschen vernachlässigt werden. Chemische Düngemittel, Pestizide und gentechnisch veränderte Organismen werden beispielsweise eingesetzt, um Erträge zu maximieren, obwohl ihre Verwendung sich langfristig negativ auf Mensch und Umwelt auswirken kann. Manfred Kränzler möchte darauf verzichten. Hohe Qualität und positive Auswirkungen auf die Landwirtschaft stehen für ihn an oberster Stelle.
6% Humusgehalt – das Multitalent
Humus entsteht durch den Abbau von organischem Material und speichert Kohlenstoff im Boden. Hoher Humusgehalt trägt somit zur CO2-Bindung bei. Viele Kohlenstoffbindungen im Boden reduzieren also die Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre. So wird das Klima aktiv geschützt.
Außerdem können Böden mit hohem Humusgehalt mehr Wasser speichern und die Pflanze nach Bedarf nähren. Er unterstützt damit das Pflanzenwachstum und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bodengesundheit und der Produktivität.
„Unser Humusgehalt hat dazu beigetragen, dass unsere Pflanzen z.B. Trockenstress gut überstanden haben.“
Auch gesunde Wurzeln spielen eine wichtige Rolle, um widerstandsfähige Pflanzen zu fördern. Manfred ist wichtig, dass die Wurzel nur so viel Wasser und Nährstoffe aufnimmt, wie die Pflanze zum Wachstum benötigt. Anders als in der herkömmlichen Landwirtschaft, in der die Wurzel unter Einsatz von entsprechendem Düngermittel dazu gezwungen wird, mehr Nährstoffe aufzunehmen und schneller zu wachsen. Dadurch wird sie aber auch anfälliger für Pilzkrankheiten, es müssen Fungizide gespritzt werden.
„Das können wir uns alles sparen durch einen guten Boden und gesunde, vitale Pflanzen.“
Wir stellen ein – Regenwürmer w/m/d
Regenwürmer verbessern die Bodenbelüftung und Durchdringung von Sauerstoff und Wasser, was das Pflanzenwachstum fördert. Ihr Beitrag zur Bodenfruchtbarkeit macht sie zu wertvollen Helfern für die Landwirtschaft.
„Der Kot der Regenwürmer ist der beste Volldünger, den es überhaupt gibt.“
Mega Highlight 52
Die Uni Heidelberg fand in Kränzlers Weizenfeldern 52 verschiedene Pflanzenarten, im Gegensatz zu den üblichen 5 Arten in konventionellen Äckern. Das ist wahre Biodiversität!
„Hohe Artenvielfalt und hohe Erträge sind in der Lebensmittelerzeugung vereinbar.“
365 Tage Individualität auf Vorrat
Die maßgeschneiderte Lagerung in Manfreds Silos ermöglicht es, den Standard der Backqualität besser zu erfüllen und letztendlich konstant hochwertige Brote über das ganze Jahr hinweg zu gewährleisten!
Diese eng verbundene Zusammenarbeit von Manfred und Jochen ist einmalig. Sie vereinen sich in ihrem Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit. Bei den Rohstoffen der Brote ist deshalb nichts dem Zufall überlassen: Von der Saat bis zur Ernte, Lagerung und Verarbeitung über die Harmonie der Backqualität und der Aromen bis hin zum Schutz von Natur und Mensch.
„Wir haben den sicheren Absatz beim Bäcker Baier, deshalb können wir diesen Aufwand betreiben.“
Moderne Technik
Manfred Kränzler setzt modernste Technik auf seinen Feldern ein, um den Boden zu schützen und gleichzeitig eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern.
Mithilfe einer GPS-Steuerung kann er seine Maschinen auf den Feldern effizienter einsetzen und Überlappungen bei der Bearbeitung vermeiden. Dadurch werden nicht nur Kosten eingespart, sondern auch der Humusaufbau unterstützt.
„Die Idee ist, dass wir nur noch in den gleichen Spuren fahren.“
Die gesunde Spritze
Auf den Feldern des Schönberghofs kommen sicher keine synthetischen Pestizide, Herbizide oder chemischen Spritzmittel zum Einsatz. Stattdessen werden eigens hergestellte natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung und zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit verwendet.
Seine Biostimulanzien und biodynamischen Präparate werdeneffizient mit einer konventionellen Düngerspritze auf die Felder gebracht – was für eine clevere Idee!
BTW – Indem die Felder weiter voneinander entfernt sind, wird das Risiko minimiert, dass Hagelkörner oder Starkregen die gesamte Anbaufläche gleichzeitig treffen und somit weniger Pflanzen betroffen sind. Ernteverluste und Sicherstellung des Getreidevorrats ist somit sichergestellt.
„Ich bin überzeugt, das die Pflanze die in Harmonie lebt, sich nachher auch auf das Lebensmittel und auf den Menschen auswirkt.“